Gemme mit Bildnis des Hippocrates
Wurde geschaffen von
Personen-Bezüge
Zeigt Darstellung von
War vor Sandrarts Zeit im Besitz von
- Orsini, Fulvio; Diese Information übernimmt Sandrart aus einer früheren Quelle; Faber, Comm. Imagines Ursini, Kap. 72.
Symbolansicht
Kunstwerk-Bezüge
Steht in Zusammenhang mit
- Collin: Bildnis Hippocrates / »HIPPOCRATES« (TA 1679, Tafel F) Graphik
Orts-Bezüge
Befand sich vor Sandrarts Zeit in
- Rom, Palazzo Farnese, Antikensammlung des Fulvio Orsini; Diese Information übernimmt Sandrart aus einer früheren Quelle; Faber, Comm. Imagines Ursini, Kap. 72.
Literatur
Die Kunstwerk-Daten stammen aus
- Cellini 2004; S. 352
Basis-Daten
Material/Technik
Karneol / Steinschnitt
Heutiger Aufbewahrungsort
unbekannt
Erwähnungen in der Teutschen Academie
»Eben dieses Bild auf einen Karneol«
TA 1679, III (Malerei), S. 39
»… stattlicher und Kunsterfahrner Artzt müsse gewesen seyn. Dieses des Hippocratis Bildnus/ findet man auch bey dem Ursino, sehr schön/ und mit vortrefflicher Kunst/ geschnitten in einen Karneol/welchen/ wie es scheinet/ vielleicht ein Medicus und Liebhaber der Schrifften Hippocratis, in einem…«
TA 1679, III (Malerei), S. 39
Kommentare
Die bei Sandrart erwähnte Gemme ist mit dem Stück zu identifizieren, das im Inventar der Sammlung Orsini wie folgt beschrieben wird: »corniola con testa d’Hippocrate, ligata in anello, dal medemo-30«; vgl. Cellini 2004, S. 352. Sie ist heute nicht mehr nachweisbar.