Kurfürst Maximilian von Bayern (nach Sandrart)
Personen-Bezüge
Orts-Bezüge
Literatur
- Klemm 1986; Kat.-Nr. 33, S. 98 – Reproduktionsstich von Michael Natalis
- Hollstein Dutch & Flemish; 158
- Glaser 1980; S. 222, Kat.-Nr. 79.
- Erichsen 1980; S. 222
Basis-Daten
Datierung
1643
Material/Technik
Kupferstich
Format/Maße
450 x 330 mm
Inschriften
Auf dem ovalen Rahmen: »MAXIMILIANUS D.G. COM: PAL: RHE: UTR: BAVA: DU.S.R.I.ELECTOR« auf dem Sockel 2 x 6 Zeilen: »Quisquis […] imago loqui./C. Barlaeus«
Signatur und Bezeichnung
Bezeichnet unten links: »J. Sandrart ad viv: Pinxit et exc. Amsteld: 1643«
rechts: »M. Natalis sculps.«
Nachgewiesen in
Hollstein Dutch & Flemish 158; Vorhanden in Basel, München (Stadtmuseum), Maillinger-Sammlung Paris, Wien
Erwähnungen in der Teutschen Academie
»… großen Lob aber erhub er sich wider in seine liebe Geburtsstadt Lüttich/ und verfärtigte daselbst nach meiner Hand Ihrer Churfürstl. Durchl. Maximilians in Bäyern Bildnis/ auch andere Historien mehr/ und die nach Diepebeks Zeichnung vorhandene Heiligen/ nicht weniger auch…«
TA 1675, II, Buch 3 (niederl. u. dt. Künstler), S. 361
Kommentare
Das Epigramm, von Caspar Barlaeus auf Sandrarts Wunsch verfaßt und vom Hofprediger des Kurfürsten, Jacob Balde, verdankt, brachte die beiden damals hochberühmten lateinischen Dichter miteinander in Kontakt, vgl. Klemm, 1986 (Kat. 33, S. 98, s. auch S. 86).