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Kurfürst Maximilian von Bayern (nach Sandrart)

Wurde gestochen von
Wurde gezeichnet von

Personen-Bezüge

Zeigt Darstellung von
Enthält Epigramm, das verfasst wurde von
Symbolansicht

Kunstwerk-Bezüge

Geschaffen nach

Orts-Bezüge

Entstanden in

Literatur

Die Kunstwerk-Daten stammen aus
  • Klemm 1986; Kat.-Nr. 33, S. 98 – Reproduktionsstich von Michael Natalis
Wird behandelt in Literatur

Basis-Daten

Datierung

1643

Material/Technik

Kupferstich

Format/Maße

450 x 330 mm

Inschriften

Auf dem ovalen Rahmen: »MAXIMILIANUS D.G. COM: PAL: RHE: UTR: BAVA: DU.S.R.I.ELECTOR« auf dem Sockel 2 x 6 Zeilen: »Quisquis […] imago loqui./C. Barlaeus«

Signatur und Bezeichnung

Bezeichnet unten links: »J. Sandrart ad viv: Pinxit et exc. Amsteld: 1643«
rechts: »M. Natalis sculps.«

Nachgewiesen in

Hollstein Dutch & Flemish 158; Vorhanden in Basel, München (Stadtmuseum), Maillinger-Sammlung Paris, Wien

Erwähnungen in der Teutschen Academie

»… großen Lob aber erhub er sich wider in seine liebe Geburtsstadt Lüttich/ und verfärtigte daselbst nach meiner Hand Ihrer Churfürstl. Durchl. Maximilians in Bäyern Bildnis/ auch andere Historien mehr/ und die nach Diepebeks Zeichnung vorhandene Heiligen/ nicht weniger auch…«
TA 1675, II, Buch 3 (niederl. u. dt. Künstler), S. 361

Kommentare

Das Epigramm, von Caspar Barlaeus auf Sandrarts Wunsch verfaßt und vom Hofprediger des Kurfürsten, Jacob Balde, verdankt, brachte die beiden damals hochberühmten lateinischen Dichter miteinander in Kontakt, vgl. Klemm, 1986 (Kat. 33, S. 98, s. auch S. 86).
Anna Schreurs, 05.08.2009