Bildnis des Erasmus von Rotterdam »im Rund«
Wurde gemalt von
Personen-Bezüge
Zeigt Darstellung von
War zu Sandrarts Zeit im Besitz von
- Fäsch, Sebastian; In Faeschs Besitz lässt sich lediglich eine Zeichnung zu Holbeins Holzschnitt des Erasmus im Rund (1532/33) nachweisen.
Symbolansicht
Kunstwerk-Bezüge
Möglicherweise geschaffen nach
- Holbein: Bildnis des schreibenden Erasmus von Rotterdam Malerei
Orts-Bezüge
Befand sich zu Sandrarts Zeit in
- Basel; 1557 erstmals im Besitz des Hieronymus Froben (1501–1563) bezeugt, seit 1585–1587 in Basilius Amerbachs Besitz nachgewiesen; vgl. Sander 2005, S 442 f.
Literatur
Die Kunstwerk-Daten stammen aus
- Sander 2005; S. 334–337, S. 442 f.
Wird behandelt in Literatur
- Rowlands 1985; S. 135, Kat.-Nr. 33
- Kat. Basel 2006; S. 416 f., Kat.-Nr. 148, Autor: Jochen Sander
Basis-Daten
Datierung
um 1532
Material/Technik
Lindenholz
Format/Maße
14,2 cm Durchmesser x 1,9 cm (einschließlich des mit dem Bildträger aus einem Stück Holz gearbeiteten Rahmens), ca. 10 cm Durchmesser Malfläche
Heutiger Aufbewahrungsort
Basel, Kunstmuseum, Inv.-Nr. 324
Erwähnungen in der Teutschen Academie
»… ungemein und zierlich versehen/ als hätte Minerva daselbst ihre Wohnung genommen. Darinnen verhält sich ein rares Conterfät/ des Erasmus von Rotterdam/ in eine Rundung vom Holbein mit Oelfarbe gemahlet/ sehr curios, auch des Amerbachs Conterfät/ mit unterschiedlich anderen Gemählden/ grau auf grau/…«
TA 1679, II (Skulptur), S. 82
»Erasmi und Holbeins Bildnus. 82/b.«
TA 1679, II (Skulptur), Register [I]