Bildnis des schreibenden Erasmus von Rotterdam
Personen-Bezüge
Kunstwerk-Bezüge
- Holbein: Bildnis des Erasmus von Rotterdam »im Rund« Malerei
Orts-Bezüge
- Basel; Amerbach-Kabinett
Literatur
- Sander 2005; S. 178–184, S. 439
- Rowlands 1985; S. 130, Kat.-Nr. 16
- Kat. Basel 2006; S. 292–294, Kat.-Nr. 88, Autor: Jochen Sander
Basis-Daten
Datierung
1523
Material/Technik
Papier, auf Tannenholz aufgeklebt
Format/Maße
37 x 30,5 cm
Inschriften
bez. auf dem vor Erasmus liegenden Papier: »In Evangelium Marci paraphrasis per Erasmum Roterodamu[m] A... Cunctis mortalibus ins(itum est, ut felicitatem expetant)«
Heutiger Aufbewahrungsort
Basel, Kunstmuseum, Inv.-Nr. 319
Erwähnungen in der Teutschen Academie
»… Christi/ die Lucretia, die Venus mit dem Cupido, auch sein selbst des Holbeins mit seiner Frauen/ und des Erasmi Conterfät in gantzer Statur stehend/ und mit der Feder schreibend; ingleichen des Amerbachs Bildnus. Dabey sind auch hundert und zwantzig Handrisse von Holbein/ groß…«
TA 1679, II (Skulptur), S. 82
Kommentare
Dieses Porträt, das Holbein als Vorbild für das Bildnis des Erasmus im Rund gedient hat, befand sich bis 1542 in seinem Atelier und wurde dann von Holbeins Frau Elsbeth an Basilius Amerbach verkauft (vgl. Sander 2005, S. 178–184).