Bildnis des schreibenden Erasmus von Rotterdam

Wurde gemalt von

Personen-Bezüge

Zeigt Darstellung von
Symbolansicht

Kunstwerk-Bezüge

Möglicherweise Vorlage von

Orts-Bezüge

Befand sich zu Sandrarts Zeit in
  • Basel; Amerbach-Kabinett

Literatur

Die Kunstwerk-Daten stammen aus
Wird behandelt in Literatur

Basis-Daten

Datierung

1523

Material/Technik

Papier, auf Tannenholz aufgeklebt

Format/Maße

37 x 30,5 cm

Inschriften

bez. auf dem vor Erasmus liegenden Papier: »In Evangelium Marci paraphrasis per Erasmum Roterodamu[m] A... Cunctis mortalibus ins(itum est, ut felicitatem expetant)«

Heutiger Aufbewahrungsort

Basel, Kunstmuseum, Inv.-Nr. 319

Erwähnungen in der Teutschen Academie

»… Christi/ die Lucretia, die Venus mit dem Cupido, auch sein selbst des Holbeins mit seiner Frauen/ und des Erasmi Conterfät in gantzer Statur stehend/ und mit der Feder schreibend; ingleichen des Amerbachs Bildnus. Dabey sind auch hundert und zwantzig Handrisse von Holbein/ groß…«
TA 1679, II (Skulptur), S. 82

Kommentare

Dieses Porträt, das Holbein als Vorbild für das Bildnis des Erasmus im Rund gedient hat, befand sich bis 1542 in seinem Atelier und wurde dann von Holbeins Frau Elsbeth an Basilius Amerbach verkauft (vgl. Sander 2005, S. 178–184).
Christina Posselt, 12.11.2009