Büste eines Philosophen

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Symbolansicht

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Literatur

Die Kunstwerk-Daten stammen aus
Wird behandelt in Literatur

Basis-Daten

Datierung

um 1632

Material/Technik

Rötelzeichnung

Format/Maße

410 x 277 mm

Heutiger Aufbewahrungsort

Dresden, Staatliche Kunstsammlungen, Kupferstich-Kabinett, Inv.-Nr. C 4257

Kommentare

In der qualitätvollen Zeichnung kommt dieselbe Büste zur Abbildung wie auf Tafel 34 des zweiten Bands der Galleria Giustiniana, die von Michel Natalis gestochen wurde, und dort als Diogenes identifiziert wird. Auch wenn die Zeichnung nicht als Vorlage für den Kupfer in der Galleria Giustiniana anzusehen ist, steht sie doch in engem Zusammenhang mit diesem, so dass angenommen werden kann, dass die verlorene Vorzeichnung von Sandrart angefertigt wurde; Mazzetti di Pietralata 2011, S. 107, zu Kat.-Nr. 25.
Darüberhinaus bemerkte Mazzetti di Pietralata, dass es sich bei der antiken Büste um dasselbe Stück handelt, das in der Teutschen Academie 1675 auf Tafel H unter der Bezeichnung Demosthenes sowie in Tafel F der TA 1679 mit der Beschriftung Diogenes zur Abbildung kam; s. Mazzetti di Pietralata 2011, ebda.
Carolin Ott, 18.07.2011

Erwähnungen in Kommentaren

Die Zeichnung diente als Vorlage für das Diogenes-Bildnis auf …
Carolin Ott, 09.06.2011