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Elisabeth Amalie von Hessen-Darmstadt, Herzogin von Pfalz-Neuburg

Wurde gemalt von

Personen-Bezüge

Zeigt Darstellung von
War zu Sandrarts Zeit im Besitz von
Symbolansicht

Kunstwerk-Bezüge

Ist Pendant zu

Orts-Bezüge

Befand sich zu Sandrarts Zeit in

Literatur

Die Kunstwerk-Daten stammen aus

Basis-Daten

Datierung

1653–1656

Material/Technik

Öl auf Leinwand

Format/Maße

230 x 134 cm

Heutiger Aufbewahrungsort

Ehemals Bayerische Staatsgemäldesammlung, Inv. 6785; 1925 wird das Gemälde an den Witttelsbacher Ausgleichsfond abgegeben. Seither gilt es als verschollen; Vgl. Klemm 1986, S. 225

Erwähnungen in der Teutschen Academie

»Ihr Durchl. zweyte Gemahlin Amalia, Ländgräfin zu Hessen/ in Lebens-größe Brustbild
TA 1679, II (Skulptur), S. 88

Kommentare

Sandrart fertigte sowohl ein Porträt der ersten Gemahlin Herzog Philipp Wilhelm von Pfalz-Neuburg, als auch eines von dessen zweiter Frau Amalie von Hessen-Darmstadt, die wohl als Gegenstücke zum Porträt des Herzogs konzipiert waren. Die Bildnisse der Gattinen führt Sandrart in der Beschreibung seiner Kunstkammer auf. Unklar bleibt, auf welches Porträt sich wiederum der Passus im Nachlassinventar Johann Jakob von Sandrart bezieht, in welchem ein Bildnis »in verguldten Rahm« aufgeführt wird (vgl. Peltzer 1925 (b), S. 154). Klemm hält es für denkbar, dass hier das Porträt der ersten Gemahlin – Anna Catharina Constantias – angesprochen ist (vgl. Klemm 1986, S. 225, Anm. 2).
Julia Kleinbeck, 02.11.2009