Silen (»Sileno«)
Wurde gezeichnet von
Personen-Bezüge
Zeigt Darstellung von
Symbolansicht
Kunstwerk-Bezüge
Zeigt Darstellung von
- Unbekannter antiker Künstler: Statue eines liegenden Silens auf Weinschlauch Plastik
Vorlage von
- Mitarbeiter der »Teutschen Academie«: Silen / »SILENVS« (TA 1679, Tafel nn) Graphik
Literatur
Die Kunstwerk-Daten stammen aus
- Fusconi 2001; S. 25 f.
Wird behandelt in Literatur
- Mazzetti di Pietralata 2011; S. 182, Kat.-Nr. 296
Basis-Daten
Material/Technik
Rötelzeichnung
Format/Maße
343 x 203 mm
Heutiger Aufbewahrungsort
Dresden, Staatliche Kunstsammlungen, Kupferstich-Kabinett, Inv.-Nr. Ca 19, nr. 95
Kommentare
Die Vorzeichnung für Tafel nn der Teutschen Academie 1679 entstand vermutlich auf der Basis einer heute verlorenen Zeichnung, die Sandrart während seines Romaufenthaltes (1629–1635) angefertigt hatte. Während die Skulptur exakt ausgearbeitet ist, wird die Gestaltung des Hintergrunds nur schwach angedeutet. Für den im Kupferstich zur Abbildung kommenden Krater gab es sicherlich eine weitere Vorzeichnung, die sich jedoch nicht erhalten hat; s. Mazzetti di Pietralata 2011, S. 182, Kat.-Nr. 296.