Die Auffindung des heiligen Kreuzes

Wurde gemalt von

Personen-Bezüge

Zeigt Darstellung von

Orts-Bezüge

Befand sich zu Sandrarts Zeit in
  • Brünn; Kapuzinerkirche, Hochaltar

Literatur

Die Kunstwerk-Daten stammen aus

Basis-Daten

Datierung

1653

Material/Technik

Öl auf Leinwand

Format/Maße

410 x 314 cm

Signatur und Bezeichnung

von Sandrart 1653

Heutiger Aufbewahrungsort

Brünn, Kapuzinerkirche, Hochaltar

Erwähnungen in der Teutschen Academie

»… Messina Antonius von Padua. Zu Lüttich/ Paulus und Antonius, die erste Eremiten/ und zu Prinn/ die Creutz-Erfindung
TA 1675, Lebenslauf, S. 22

»… Antonium von Padua; Paulum und Antonium, die erste Eremiten/ der andern; und der dritten/ in einem hohen Altar-Blat/ die Creutz-Erfindung Helenae, ganz lobreich hinterlassen.«
TA 1675, Lebenslauf, S. 22

Kommentare

Das Gemälde für den Hochaltar der Kirche des erst 1604 gegründeten und 1648 neu errichteten Kapuzinerklosters in Brünn schuf Sandrart, nach der lokalen Tradition im Auftrag des Fürsten Lobkowitz. Quellen, die den Namen des Auftraggebers belegen würden, fehlen jedoch bisher. Die Bildgruppe mit der Kaiserin Helena übernahm Sandrart von Rubens’ Darstellung »Cyrus und Thomyris«. (Vgl. Klemm 1986, S. 217–219.)
Das Altarbild ist heute in einem sehr schlechten Erhaltungszustand.
Nicole Hartje-Grave, 22.05.2008