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Lucretia

Wurde gemalt von

Personen-Bezüge

Zeigt Darstellung von
War zu Sandrarts Zeit im Besitz von

Orts-Bezüge

Befand sich zu Sandrarts Zeit in

Literatur

Wird behandelt in Literatur

Basis-Daten

Bitte beachten Sie: Dieses Kunstwerk ist noch nicht identifiziert oder kann auf Grund unzureichender Informationen im Text nicht eindeutig identifiziert werden.

Datierung

unbekannt

Material/Technik

unbekannt

Format/Maße

unbekannt

Heutiger Aufbewahrungsort

Das Gemälde konnte bis dato nicht identifiziert werden

Erwähnungen in der Teutschen Academie

»… Stuck in der Käiserlichen Galeria zu Wien und Prag/ und anderwärts/ auch in meinem Kunst-Cabinet eine Lucretia mit dem Dolch in der Hand/ und von einem sehr sauber gemahlten Belz bekleidet/ in der Handlung/ als ob sie ihr selbst/ durch einige Mordstiche/ das Leben verkürzte ; Er wurde/ seines schönen Verstands halben/ allenthalben geliebt und wehrt gehalten/ gabe endlich…«
TA 1675, II, Buch 3 (niederl. u. dt. Künstler), S. 231

»Von Lucas Cranach dem Alten/ eine Lucretia, mit dem Dolch in der Hand/ ihr selbst das Leben nehmend/ ist ein halbes nackendes Bild/ und überaus sauber gemacht
TA 1679, II (Skulptur), S. 87

Kommentare

Auch in dem von Johann Jakob Sandrart erstellten Inventar wird »Die Lucretia in einer Rahm, von Lucas Cronach« für einen Schätzwert von 6 Gulden aufgeführt (zit. nach Peltzer 1925, S. 152, Nr. 22) und Sandrart erwähnt das Gemälde selbst noch einmal im Abschnitt über seine Kunstkammer TA 1679, II (Skulptur), S. 87. Dem Typus nach dürfte diese Tafel den Lucretia-Versionen heute in Kreuzlingen und in Privatbesitz ähneln.
Christina Posselt, 25.07.2009