Die mystische Vermählung der heiligen Katharina mit St. Leopold und Wilhelm

Wurde gemalt von

Orts-Bezüge

Befand sich zu Sandrarts Zeit in

Literatur

Die Kunstwerk-Daten stammen aus
Wird behandelt in Literatur

Basis-Daten

Datierung

1647

Material/Technik

Öl auf Ahornholz

Format/Maße

74 x 57 cm

Inschriften

auf der Rückseite: »Leopoldo Wilhelmo Reverendissimo Episcopo Argentoratensi et serenissimo Archiduci Austriae etc domino suo clementissimo Hanc imaginem pingebat et submissime D.D.D. Ejusdem Serenitatis In...us et devotissimus servus Joachimus Sandrart ab Stockaw.«

Signatur und Bezeichnung

J. Sandrart f. / 1647

Heutiger Aufbewahrungsort

Wien, Kunsthistorisches Museum, Gemäldegalerie, Inv.-Nr. GG_1117

Externe Ressourcen und Referenzdatenbanken

Kunsthistorisches Museum Wien: GG_1117

Erwähnungen in der Teutschen Academie

»… nachmals dem Römischen Kayser Ferdinando III verehret/ und zu Prag/ in die KunstKammer/ samt noch einem fürtrefflichen Sandrartischen Stuck/ von Maria, Jesu, Catharina, Leopoldo und Wilhelmo, in einer Landschaft beysammen/ an dem fürnehmsten Ort aufgestellet.«
TA 1675, Lebenslauf, S. 17

Kommentare

Das Gemälde wurde für den kunstsinnigen Erzherzog Leopold Wilhelm geschaffen; die auffällige Darstellung der beiden Namenspatrone Wilhelm und Leopold lässt vermuten, dass Sandrart es in Stil und Ikonografie ganz auf den Erzherzog abstimmte. Die Inschrift auf der Rückseite der Tafel legt nahe, dass Sandrart das Gemälde dem Erzherzog zum Geschenk gemacht hatte. (Vgl. Klemm 1986, S. 162.)
Nicole Hartje-Grave, 04.05.2008