Die mystische Vermählung der heiligen Katharina mit St. Leopold und Wilhelm
Personen-Bezüge
Orts-Bezüge
- Prag, Hrad, Galerie; Kunstkammer des Kaisers Ferdinand III.
Literatur
- Klemm 1986; S. 162–164, Nr. 69
- Swoboda 2008; S. 42 ff.
Basis-Daten
Datierung
1647
Material/Technik
Öl auf Ahornholz
Format/Maße
74 x 57 cm
Inschriften
auf der Rückseite: »Leopoldo Wilhelmo Reverendissimo Episcopo Argentoratensi et serenissimo Archiduci Austriae etc domino suo clementissimo Hanc imaginem pingebat et submissime D.D.D. Ejusdem Serenitatis In...us et devotissimus servus Joachimus Sandrart ab Stockaw.«
Signatur und Bezeichnung
J. Sandrart f. / 1647
Heutiger Aufbewahrungsort
Wien, Kunsthistorisches Museum, Gemäldegalerie, Inv.-Nr. GG_1117
Externe Ressourcen und Referenzdatenbanken
Kunsthistorisches Museum Wien:
GG_1117
Erwähnungen in der Teutschen Academie
»… nachmals dem Römischen Kayser Ferdinando III verehret/ und zu Prag/ in die KunstKammer/ samt noch einem fürtrefflichen Sandrartischen Stuck/ von Maria, Jesu, Catharina, Leopoldo und Wilhelmo, in einer Landschaft beysammen/ an dem fürnehmsten Ort aufgestellet.«
TA 1675, Lebenslauf, S. 17
Kommentare
Das Gemälde wurde für den kunstsinnigen Erzherzog Leopold Wilhelm geschaffen; die auffällige Darstellung der beiden Namenspatrone Wilhelm und Leopold lässt vermuten, dass Sandrart es in Stil und Ikonografie ganz auf den Erzherzog abstimmte. Die Inschrift auf der Rückseite der Tafel legt nahe, dass Sandrart das Gemälde dem Erzherzog zum Geschenk gemacht hatte. (Vgl. Klemm 1986, S. 162.)