Bildnis Seneca / »SENECA« (TA 1675, Tafel I)
Wurde gestochen von
Wurde gezeichnet von
Personen-Bezüge
Zeigt Darstellung von
Symbolansicht
Kunstwerk-Bezüge
Ist Teil von
- Kilian/Sandrart: Miscellantafel mit Bildnissen antiker Philosophen (TA 1675, Tafel I) Graphik
Steht in Zusammenhang mit
- Vorsterman/Rubens: Seneca (»Head of Seneca«) Graphik
Geschaffen nach
- Sandrart: Bildnis Seneca (Cod. icon. 366, fol. 9r) Zeichnung
Literatur
Die Kunstwerk-Daten stammen aus
- Sponsel 1896; S. 154, Nr. 108 d)
Mögliche Vorlage(n) identifiziert in
- Simonato 2009(a); S. 216, Anm. 6
Basis-Daten
Datierung
1679
Material/Technik
Kupferstich
Inschriften
SENECA.
Signatur und Bezeichnung
Sandrart del:
B. Kilian sculp.
Abbildung(en) in der »Teutschen Academie«
TA 1675, II, Buch 1 (antike Künstler), Tafel I (nach S. 52)
Kommentare
Für das Bildnis des Sencea hat sich eine Vorzeichnung im Münchner Codex iconographicus 366 auf fol. 9r erhalten. Die Darstellung ist wohl auf die Büste des sog. Pseudo-Seneca zurückzuführen, die vor allem in Rubens’ Œuvre eine prominente Rolle einnahm und ebenfalls Teil der Stichserie der 12 berühmten griechischen und römischen Männer war; vgl. Mazzetti di Pietralata 2011, S. 167, Kat.-Nr. 180/Corpus Rubenianum XXIII, S. 136.