Doppelporträt des Pieter Spiering Silfvercrona und seiner Gattin
Personen-Bezüge
Orts-Bezüge
Literatur
- Klemm 1986; S. 82–83, Nr. 25
Basis-Daten
Datierung
um 1641
Material/Technik
Gemälde
Format/Maße
»Lebensgröße«
Heutiger Aufbewahrungsort
Das Bildnis ist nicht mehr nachzuweisen.
Erwähnungen in der Teutschen Academie
»… erachten/ was für eine Zeit das übrige dieses Werkleins erfordert: Dannenhero als ich/ auf Begehren/ hochermeldten Residenten auf ein großes Blat nach dem Leben gebildet/ wie ihn seine Frau Gemahlin aus seinem Kunst-Cabinet, durch den Palast/ in den Garten begleitet / und dieses Stuck zu seiner Vergnügung so curios, als die hohe Kunst-Wißenschaft dieses Herrns erfordert/…«
TA 1675, II, Buch 3 (niederl. u. dt. Künstler), S. 321
»… Herrn Fontaine, bey dem berühmten Liebhaber Herrn von Bicker, und noch viel andere. So hat Er auch den in aller Welt berühmten Swedischen Abgesandten Herrn von Spiring/ samt seiner Gemahlin/ als unvergleichliche Liebhabere dieser Künste/ sehr natürlich in Lebensgröße gecontrafätet.«
TA 1675, Lebenslauf, S. 13
Kommentare
Pieter Spiering kam durch den Vertrieb von Gobelins in Kontakt mit dem schwedischen Hof, den er als Abgesandter seit 1637 in Den Haag vertrat (vgl. Klemm 1986, S. 82 f.). Sandrart kommt in der »Teutschen Academie« mehrfach auf ihn zu sprechen und beschreibt meist seine ausgezeichnete Privatsammlung. Gerrit Dou hat Spiering und seine Frau ebenfalls gemalt.
Erwähnungen in Kommentaren
Als Sandrart das Gemälde gemeinsam mit Pieter van Laer in der …