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Bildnis Papst Urbans VIII.

Wurde gemalt von

Personen-Bezüge

Zeigt Darstellung von

Orts-Bezüge

Befand sich zu Sandrarts Zeit in

Literatur

Die Kunstwerk-Daten stammen aus
Wird behandelt in Literatur

Basis-Daten

Datierung

um 1634/35

Material/Technik

Gemälde

Format/Maße

unbekannt

Heutiger Aufbewahrungsort

Das Gemälde ist nach Klemm nicht mehr nachzuweisen.

Erwähnungen in der Teutschen Academie

»… und den Unterschied der Manier gezeigt/ habe ich gleich hintenher mit Oelfarbe (womit ich eben damals des Papsts Contrafät machte) dessen Namen also setzen müssen: Matthaeus Grünwald Alemann fecit. Und das ist es nun/ was…«
TA 1675, II, Buch 3 (niederl. u. dt. Künstler), S. 237

»mahlet daselbst P. Urbani VIII Contrafät
TA 1675, Lebenslauf, S. 12

»… ihme dann/ wegen seiner beständigen Tugend/ stäter Verbässerung und immerwärenden Kunst-Zunehmens/ P. Urbani VIII Contrafät zu machen/ vertrauet worden: mit dessen lebhafter Natürlichkeit Er so grosses Lob bey Hof erhalten/…«
TA 1675, Lebenslauf, S. 12

Kommentare

Während Klemm von der Existenz des Bildes ausgeht und als Entstehungszeit die letzten Jahre Sandrarts in Rom vermutet (Klemm 1986, S. 63, Kat.-Nr. 10), hält Esther Meier es für Fiktion (vgl. Meier 2004, S. 218).
Nicole Hartje-Grave, 01.05.2008