Vitenporträt Jacob Binck (TA 1675, Tafel CC)
Personen-Bezüge
Kunstwerk-Bezüge
- Frisius/Hondius: Porträt Jacob Binck (Lampsonius, Effigies pictorum) Graphik
- Binck: Selbstbildnis mit Totenschädel (»Self-Portrait with Skull«) Graphik
Literatur
- Sponsel 1896; S. 156, Nr. 122 b)
Basis-Daten
Datierung
1675
Material/Technik
Kupferstich
Inschriften
IACOB BINCK MAHL: UND KUPFERSTECHER.
Signatur und Bezeichnung
Monogramm »IB«
Abbildung(en) in der »Teutschen Academie«
TA 1675, II, Buch 3 (niederl. u. dt. Künstler), Tafel CC (nach S. 214)
Erwähnungen in der Teutschen Academie
»… in den Antichen weit besser/ als meine Feder hervor streichen; zu dessen würdigen Gedächtnis auch seine Abbildung in der Kupferblatte Cc. bezeichnet/ befindlich seyn wird. Diesen hat auch Marco Antonio unter seinem Namen viel gebraucht in…«
TA 1675, II, Buch 3 (niederl. u. dt. Künstler), S. 234
»… der Hand de dato 1530. als auch in dem Contrafät des Lucae Gasseli von Anno 1529. und mehr andern. Des Jacob Binken Contrafät hat der großgünstige Liebhaber in der Kupferblatten Cc. zusehen/ und ist ihme zu Ehren nachfolgendes aufgesezt worden:«
TA 1675, II, Buch 3 (niederl. u. dt. Künstler), S. 234
Kommentare
Neben dem von Jacob Binck gestochenen Selbstporträt könnte auch das Bildnis von Hendrick Hondius in den Effigies pictorum 1610 als Vorlage für das Vitenporträt gedient habe. Es zeigt die Darstellung nicht nur seitenverkehrt, sondern wird auch mit seiner Inschrift in der Teutschen Academie rezipiert (vgl. TA 1675, II, Buch 3 (niederl. u. dt. Künstler), S. 234).