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Obwohl die Zeichnung jedes Detail der Stichversion im Spiegelbild vorausnimmt, was in der Regel ein Kriterium für die Entstehung kurz vor Erscheinen der Teutschen Academie darstellt, datiert Mazzetti di Pietralata die Zeichnung in die Zeit von Sandrarts Romaufenthalt (1629–1635). Für diese Datierung spricht die klare Linienführung, die sich vom nervösen Duktus und horror vacui der Stichvorlagen der Spätzeit deutlich unterscheidet, vgl. Mazzetti di Pietralata 2011, S. 103 f., Kat.-Nr. 17.

Kommentar von Carolin Ott28.06.2011

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