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Das allegorische Meisterblatt entstand anlässlich des Todes von Bartholomäus Sprangers Ehefrau Christina Müller. In der Komposition des spätmanieristischen Blattes verschmelzen künstlerisches Selbstbewußtsein und die Offenbarung persönlicher Gefühle (vgl. Kat. Essen 1988, S. 420). Das Bildnismedaillon der Verstorbenen wird von der Allegorie des Glaubens und von Minerva gehalten. Über Pictura und Sculptura, schwebt die Gestalt der Fama, welche Chronos, die Personifizierung der Zeit, überragt.

Kommentar von Julia Kleinbeck09.03.2009

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