Kommentar

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Auf dieser Tafel werden dem Betrachter Münzen, geschnittene Steine und ein kleines Marmorfragment wie in einer Schauvitrine präsentiert; vgl. Schreurs 2010(a), S. 239. In der Erläuterung der Einzeldarstellungen erwähnt Sandrart in den meisten Fällen ein antikes Kunstwerk, aus dem die Abbildung gewonnen worden sei (s. TA 1680, Iconologia Deorum, Erklärung der Kupfer [II] f.). In drei Fällen konnten hingegen Illustrationen aus Agostinis Publikation Gemme antiche als Vorlagen identifziert werden. Auch für die anderen Stücke ist gut denkbar, dass Sandrart nicht die antiken Kunstwerke selbst, sondern graphische Reproduktionen derselben als Quelle nutzte.

Kommentar von Carolin Ott29.02.2012

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