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Dass sich bereits unter Ferdinand I. die Kunstsammlung in der Stallburg befunden habe, ist umstritten; so beschreibt Lomazzo 1587 die Gemälde Arcimboldos, die Maximilian II. neben Tizian, Tintoretto, u. a. als systematische Erweiterung des Gemäldebestandes sammelte, und verortet diese im »Museo«. Diese Bezeichnung könnte sich auch auf die Kunstkammer beziehen (vgl. Polleroß 1998, S. 101). Gesichert ist hingegen, dass mit der Übersiedlung Leopold Wilhelms nach Wien dessen Kunstkammer- und Gemäldesammlung 1656 in der Stallburg untergebracht wurden (vgl. Polleroß 1998, S. 118; Polleroß 2002/2003, S. 250–254).

Kommentar von Christina Posselt29.02.2012

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