Kommentar
Spätestens ab dem Jahr 1669, als Johann Michael Dilherrs Münzsammlung mit dessen Bibliothek in den Besitz des Kapitels von St. Sebald in Nürnberg fiel, lässt sich für Arnold ein besonderes Interesse für Numismatik belegen: aus diesem Jahr stammt der Katalog mit dem Titel Sylloge numismatum aureorum, argenteorum, aerorum quae antistes beatissimus Jo. Mich. Dilherrus Collegio Sebaldino lubens testamento reliquit. Seit 1674 stand er in Kontakt mit Joachim von Sandrart, der ihn später mit der Übersetzung des Buches über die Skulptur ins Lateinische beauftragen sollte; s. Simonato 2000, S. 225 f.
Kommentar von Carolin Ott — 06.02.2012
Dieser Kommentar bezieht sich auf:
- Person: Arnold, Christoph