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Das Gemälde war ursprünglich Teil eines zweiseitigen Hochaltars für die St. Josef-Kirche in Chrudim. Die andere Seite zeigt die heilige Dreifaltigkeit mit der Jungfrau Maria und zwei Heiligen. Ungeachtet ihrer hohen Qualität wurden die Altargemälde erst im Jahr 2002 von Pavel Preiss einer ausführlichen Untersuchung unterzogen und mit Joachim von Sandrart in Verbindung gebracht (s. Pavel Preiss, Kapucínský kostel v Chrudimi: obrazy z hlavního oltáře, Chrudim 2002). Als Vorlage diente der weitverbreitete Druck von Schelte Bolswert nach Rubens’ Gemälde für den St.-Josef-Altar in der Karl-Borromäus-Kirche in Antwerpen; s. British Museum Database, The Return from Egypt [23.01.2012]; Lenka Stolárová in Kat. Prag 2010(b), S. 78, Kat.-Nr. II.8.

Kommentar von Carolin Ott11.01.2012

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