Kommentar

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Im Gegensatz zu Sandrarts Angaben umfasst der von Kurfürstin Henriette Adelheid 1669 in Auftrag gegebene Zyklus keine sieben, sondern acht Darstellungen. Die Miniaturen umfassen sowohl Szenen aus dem Leben Marias, als auch der Kindheit Christi. Die Reihenfolge der Miniaturen Joseph Werners weichen in der thematischen Anordnung und in der Hinzufügung einer achten Darstellung von dem gewohnten Kanon ähnlicher Zyklen ab. Ein möglicher Grund, weshalb Sandrart die Miniaturen bezeichnenderweise als »die sieben Geheimnisse unseres lieben Frauen« aufführt. (Vgl. Glaesemer 1974, S. 57).

Kommentar von Julia Kleinbeck05.02.2009

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