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Das Blatt diente als Vorlage für den Kupferstich von Richard Collin, der in einigen Exemplaren des zweiten Teils der Teutschen Academie von 1679 eingebunden ist (nicht im Exemplar des Städel, das der Online-Edition zugrunde liegt). Zudem ist er in der lateinischen Ausgabe der Statuenbücher, den Sculpturae veteris admiranda, enthalten. Die dargestellte Figur, eine Marsyas-Skulptur der Sammlung Giustiniani, war bereits auf einer Tafel des ersten Teils der Teutschen Academie von 1675 berücksichtigt worden. Offenbar war Sandrart mit dem Ergebnis jedoch unzufrieden und gab die Tafel erneut in Auftrag; s. Mazzetti di Pietralata 2011, S. 179 f., Kat.-Nr. 290.

Kommentar von Carolin Ott21.05.2012

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