Kommentar
Simonato hält das Porträt Tizians, das in der 1622 in Venedig erschienenen und von Sandrart in der Teutschen Academie erwähnten Vita di Tiziano (s. TA 1675, I, Buch 3 (Malerei), S. 105) enthalten war, aufgrund der ähnlichen Form der Kette für das mögliche Vorbild des Tizianporträts auf Tafel R (s. Simonato 2010, S. 291, Anm. 38). Wie auch das Tizian-Porträt in Ridolfis Publikation Maraviglie dell’arte leitet es sich aus dem Selbstporträt des Malers ab, das heute in der Berliner Gemäldegalerie aufbewahrt wird.
Kommentar von Carolin Ott — 02.11.2011
Dieser Kommentar bezieht sich auf:
- Kunstwerk: Porträt Tizian (Tizianello, Vita di Tiziano)