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Das Bildnis Kaiser Sigimunds bildet zusammen mit dem Idealbildnis Kaiser Karls d. Gr. ein Diptychon, das Dürer als Ersatz für die bereits vorhandenen Kaiserporträts im Auftrag des Rates der Stadt Nürnberg anfertigte. Ihre Funktion als Reichskleinodien in der Heiltumskammer im Schopperschen Haus am Markt büßten sie mit dem Übertritt Nürnbergs zum Luthertum ein und wurden 1526 ins Rathaus verbracht (vgl. Anzelewsky 1971, S. 233–236).

Kommentar von Christina Posselt12.01.2009

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