Kommentar

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In der Literatur herrscht Uneinigkeit, in welchem Verhältnis die vorliegende Zeichnung zum Wiener Minerva-Gemälde Sandrarts steht: Während Klemm das Blatt als eine vorbereitende Studie bewertet (Klemm 1986, S. 140), hält es Mazzetti di Pietralata für möglich, dass die Zeichnung nach dem Gemälde entstanden ist und vielmehr als Vorbereitung für einen nicht ausgeführten Stich zu betrachten ist (Mazzetti di Pietralata 2011, S. 131). Darüber hinaus weist die Autorin besonders darauf hin, dass die Widmung an Erzherzog Leopold Wilhelm – für sie von Sandrarts Hand – auf italienisch verfasst wurde.

Kommentar von Julia Kleinbeck07.10.2011

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