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Die weibliche Gewandstatue wird erstmals 1556 von Ulisse Aldrovandi im Skulpturengarten der Familie Cesi in Rom beschrieben, jedoch noch als Amazone gedeutet (s. Aldrovandi, Statue antiche 1556 (Editio princeps), S. 123). Während die Skulptur im 16. Jahrhundert hohe Wertschätzung genoss und oftmals dargestellt wurde (s. Census, Eintrag Juno, Relationships), scheint das Interesse im 17. Jahrhundert nachgelassen zu haben. Zumindest enthalten weder Perriers Icones noch Sandrarts Teutsche Academie eine Abbildung der Statue, obwohl Sandrart sie im Text für die Ausführung des Gewandes lobt; s. TA 1675, I, Buch 2 (Skulptur), S. 36 und TA 1675, I, Buch 3 (Malerei), S. 83.

Kommentar von Carolin Ott27.09.2011

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