Kommentar
Für die Figur der Bellona hat sich eine Vorzeichnung erhalten, die heute im Berliner Kupferstichkabinett aufbewahrt wird; vgl. Mazzetti di Pietralata 2011, S. 189, Kat.-Nr. 339. Den Eindruck, dass es sich bei dem ursprünglichen Bildträger um ein antikes Relief handelt, bekräftigt Sandrart, indem er erklärt, die Abbildung sei »aus einem Marmelstein genommen«, s. TA 1680, Iconologia Deorum, Erklärung der Kupfer [X]. Ein antikes Vorbild ließ sich bislang jedoch nicht ermitteln.
Kommentar von Carolin Ott — 15.07.2011
Dieser Kommentar bezieht sich auf:
- Kunstwerk: Bellona (TA 1680, Tafel N, 2)