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Die Zeichnung diente als Vorlage für die Tafel ii der Teutschen Academie 1679 und basiert möglicherweise auf einer früheren Studie der Skulptur aus Sandrarts Romzeit, die sich allerdings nicht erhalten hat. Sowohl in der Zeichnung als auch im Druck bemerkenswert ist die Tatsache, dass die Putten fragmentiert wiedergegeben werden. Im Unterschied zur Kupfertafel kommt die Sphinx in der Zeichnung nur teilweise zur Abbildung; möglicherweise wurde das Blatt hier beschnitten. Wie in den anderen Vorzeichnungen für die Teutsche Academie arbeitete Sandrart die Hauptfigur mit großer Sorgfalt aus, legte den Hintergrund jedoch nur skizzenhaft an; s. Mazzetti di Pietralata 2011, S. 181, Kat.-Nr. 294.

Kommentar von Carolin Ott08.07.2011

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