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Während van Mander die Vita Leonardo da Vincis Vasari folgend mit dem Lob auf Leonardos schöne Gestalt, seine virtù und seinen Intellekt beginnen lässt, durch die sich die göttliche Gabe manifestiere, leitet Sandrart mit dem Thema der vorhergehenden Viten ein: dem Verhältnis von Armut, Reichtum und künstlerischem Erfolg. Während Sandrart selber eine Kongruenz von Standesadel und Kunstadel anstrebt, preist er bei Leonardo das Übertreffen seines angeborenen Ranges durch den Ruhm seiner Kunst.

Kommentar von Christina Posselt08.07.2011

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