Kommentar

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Die vorliegende Zeichnung zeichnet sich durch eine kräftigere Linienführung aus, die im Vergleich zu anderen, mit Sicherheit Sandrart zugeschriebenen Landschaftszeichnungen, ungewöhnlich ist. Die Linie und die Komposition der Zeichnung bestätigen jedoch eine Zuschreibung an Sandrart. Sandrarts Nichte Susanne Maria orientierte sich wahrscheinlich an dieser Art von Blättern, die Sandrart wohl aus Rom mitbrachte, als sie selbst Ruinen zeichnete, die sich heute im Zeichnungsband im Germanischen Nationalmuseum in Nürnberg befinden; vgl. Mazzetti di Pietralata 2011, S. 114, Kat.-Nr. 39.

Kommentar von Saskia Schäfer-Arnold04.07.2011

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