Kommentar
Die Darstellungen des Kanopos, des Carrus amoris und des Cupido können auf Radierungen in Agostini, Gemme antiche zurückgeführt werden.
Die Abbildung der Skylla oben rechts verweist dagegen auf ein Medaillon in Cartari, Imagini degli dei (Ed. Pignoria), dessen Darstellung sich an antiken Gemmen orientiert; s. Schreurs 2010(a), S. 241. Nach Schreurs erinnert die Meeresszene in der Mitte der Tafel in Einzelmotiven an Raffaels »Galatea« und an Francesco Albanis »Das Reich des Meeres. Neptun und Amphitrite«, wobei die im Vordergrund schwimmenden Meernymphen aus einer Illustration in Cartari, Imagini degli dei (Ed. Pignoria) entnommen wurden.
Kommentar von Saskia Schäfer-Arnold — 14.07.2011
Dieser Kommentar bezieht sich auf:
- Kunstwerk: Miscellantafel (TA 1680, Tafel H)