Kommentar
Die Darstellung des Hahns in Begleitung eines miniaturhaften nackten Jünglings lässt sich auf eine gegenseitige Illustration in Agostini, Gemme antiche zurückführen. Die Gestalt des Merkur links davor, der die Haltung des Jünglings wiederholt, jedoch zusätzlich mich Flügelhelm und Umhang ausgestattet ist, ist möglicherweise von einer Illustration in Apianus/Amantius, Inscriptiones Sacrosanctae vetustatis 1534 inspiriert, die im Text der Iconologia Deorum erläutert wird; s. TA 1680, Iconologia Deorum, S. 111.
Kommentar von Carolin Ott — 29.06.2011
Dieser Kommentar bezieht sich auf:
- Kunstwerk: Hahn und Merkur (TA 1680, Tafel M, 1)