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Sandrart ergänzt das italienische Wort (das er nicht mit Grazie übersetzt) durch zwei deutsche Entsprechungen. Damit wird diese, ursprünglich der Rhetorik entlehnte, Qualität als kunsttheoretische Kategorie gekennzeichnet. Die Darstellung bzw. der Eindruck von Grazie gilt als besonders schwieriger Teil der Kunst, da er nicht erlernbar ist; vgl. Klemm, Kommentar Viten 1995, S. 843, Anm. 467,30 f.

Kommentar von Christina Posselt14.06.2011

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