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Das Skizzieren verschiedener Affekte, Gesten und Gebärden legt Leonardo dem Künstler in seinem »Discurs von den Malerregeln« nahe im Kontext des »decorum« und des Porträtierens nach dem Leben, vgl. Leonardo, Trattato (1651), Kap. LVIII, Precetti di pittura, überprüft anhand der Ausgabe Leonardo, Trattato 1651 (ital. Editio princeps Du Fresne), S. 14 f. Leonardos Ausführungen werden von Sandrart ohne den poetischen Reichtum wiedergegeben, er folgt Leonardo aber in der Aussage, dass nach den Skizzen das Modell zu stellen und zu studieren sei (vgl. Klemm, Notizen, zu TA 1675, I, Buch 3 (Malerei), zu S. 62).

Kommentar von Christina Posselt21.04.2011

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