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Die Darstellung geht auf das Relief eines antiken Sarkophags zurück, der sich zu Sandrarts Zeit in der Villa Doria Pamphilj befand. Während die vorausgehende Tafel DD die linke Schmalseite sowie die linke Hälfte der Längsseite des Reliefs wiedergibt, zeigt Tafel EE die rechte Häfte der Vorderansicht sowie die rechte Schmalseite.
Als Vorlage für die beiden Kupferstiche in der Teutschen Academie diente jedoch nicht das antike Monument selbst, sondern jeweils ein Blatt aus Bartoli/Bellori, Admiranda Romanarum. Darauf weist sowohl die Nummerierung der einzelnen Szenen hin, die derjenigen in Bartolis Kupferstich entspricht, als auch Sandrarts Erläuterungen im Text, die die lateinische Inschrift bei Bartoli in deutscher Sprache wiedergeben (s. TA 1680, Iconologia Deorum, S. 197 f.).

Kommentar von Carolin Ott01.04.2011

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