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Sandrarts Besuch bei Stanzione fand im Winter 1631/32 statt (vgl. Klemm, Kommentar Viten 1995, S. 842, Anm. 464,31). Noch Bernardo De Dominici berichtet im dritten Band seiner »Vite de’ pittori, scultori, ed architetti«, Neapel 1742-45 von sechs Gemälden in der Sammlung Romer: eine »Mystische Vermählung der Heiligen Katharina«, die »Vertreibung Adams aus dem Paradies«, die »vier Tugenden« in einem Bild (Musik, Malerei, Poesie und Skulptur). Kleineren Formats seien die Darstellungen von »Leander und Hero«, den sieben Tugenden sowie einem Narr (»Buffone«). Diese Gemälde sind heute nicht mehr zu identifizieren (vgl. Thomas Willette: Edizione annotata della Vita di Stanzione, S. 181, Anm.161, in: Schütze/Willette 1992 und ebda., S. 263, Kat.-Nr. D16). Als Beispiel für Stanziones Arbeiten wurde eine Madonna mit Kind ausgewählt.

Kommentar von Christina Posselt20.12.2010

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