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Der Stich Lucas Kilians zeigt eine Komposition Joseph Heintz’ d. Ä. (1564–1609), die lediglich durch graphische Reproduktionen überliefert ist. Das verschollene Gemälde ist möglicherweise das im Inventar Wien 1619 als »Stuckh mit venus und cupido von Joseph Hainz« bezeichnete Gemälde. Auch das im Inventar Prag 1621 unter Nr. 877 erwähnte Bild »Venus und Cupido mit zwei kindlein nach Coregio copirt von Joseph Hainz« käme als Vorlage für den Stich Lucas Kilians in Frage. Dieses Bild wurde 1623 an den Frankfurter Goldschmied und Kunsthändler Daniel de Briers für 450 Taler verkauft (vgl. Zimmer 1971, S. 138).

Kommentar von Julia Kleinbeck16.11.2008

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