Kommentar
Mit dieser Einleitung führt Sandrart Rubens irrigerweise als Antwerpener Maler ein, um sein Anliegen, den künstlerischen Ruhm der Stadt gegenüber der Kunstmetropole Rom herauszustellen, mit dem exemplarischen Lebenslauf eines Künstlers dieser Stadt zu legitimieren. Zum Verhältnis zu van Manders moralisierenden Vorbemerkungen vgl. Klemm, Kommentar Viten 1995, S. 862, Anm. 519,3-12.
Kommentar von Christina Posselt — 04.08.2010