Kommentar
Das letzte Werk, das Maturino und Polidoro in Rom geschaffen haben, wird noch in römischen Stadtbeschreibungen aus dem 18. Jh. erwähnt. Außer dem Niobe-Mythos zeigte der Fries, der sich über die gesamte Fassade oberhalb des Hauseingangs erstreckte, antike Persönlichkeiten, Waffen und Gefäße sowie sechs allegorische Darstellungen, darunter den »Raub der Sabinerinnen«. (Vgl. Anja Zeller, in: Vasari-Raffaelwerkstatt, S. 204, Anm. 64)
Kommentar von Christina Posselt — 09.06.2010
Dieser Kommentar bezieht sich auf:
- Kunstwerk: Fassadendekoration mit dem Niobe-Mythos