Kommentar

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Die Wände der überwölbten Grabkammer von etwa 4 x 6 m Größe sind mit Malereien des sogenannten Kandelaberstils ausgeschmückt, die sehr schlecht erhalten sind. Lediglich Teile des rahmenden Dekorationssystems sowie die schwebenden Viktorien im Gewölbe sind heute noch erkennbar. In der Nische der Westwand stand vermutlich die Urne mit der Asche des Cestius, s. Neudecker 2005, S. 107 f. Das ursprüngliche Aussehen der Fresken ist durch die Stiche in Ottavio Falconieris Discorso überliefert. Diese dienten als Vorlagen für die Abbildungen in der »Teutschen Academie«.

Kommentar von Carolin Ott26.04.2010

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