Kommentar
Weil Kurfürst Maximilian I. von Bayern Dürers »Vier Apostel« 1627 erwerben wollte, bestellte der Nürnberger Rat bei Vischer eine Kopie der Tafeln. Da die Inschriften der Originaltafeln mit ihrem reformatorischen Inhalt in München nicht gewollt waren, wurden sie abgesägt und den Kopien beigegeben. Heute befinden sie sich wieder bei den Dürer-Tafeln (vgl. Kat. Nürnberg 1995, S. 271 f.).
Kommentar von Christina Posselt — 30.03.2010
Dieser Kommentar bezieht sich auf:
- Kunstwerk: Johannes und Petrus (Kopie nach Dürer)