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Der Krater, der nach der römischen Antikensammlung benannt ist, in der er lange Zeit aufbewahrt wurde, galt ab der Mitte des 17. Jahrhunderts gemeinsam mit dem Krater Medici zu den am meisten bewunderten antiken Gefäßen, vgl. Haskell/Penny 1981, S. 315.
Ein Detail des Frieses kommt auf einem Stich in der »Teutschen Academie« zur Abbildung: die Szene des jungen Bacchanten, der einen betrunkenen Silen trägt, wurde jedoch von Sandrart aus seinem ursprünglichen Kontext gelöst und in ein scheinbar selbstständiges Relief übersetzt, das in seinen Dimensionen mit der kolossalen Nilstatue korrespondiert, die vor dem Gemäuer lagert, an dem das Relief angebracht ist, vgl. Kuhn-Forte 2009, S. 156 f.

Kommentar von Carolin Ott29.03.2010

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