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Die Beschreibung des attischen Pindar-Bildnisses stammt aus einem der unter Aeschines’ Namen verfassten Briefe, die jedoch nicht von Aeschines selbst stammen, wie man heute weiß. Sandrarts bzw. Caninis Bericht stützt sich auf den des Verfassers des Aeschines-Briefes, der das attische Bildnis des Pindar als eine bekleidete Sitzstatue beschreibt, die auf dem Schoß eine offene Buchrolle trug, in der Hand eine Lyra hielt und mit einem Diadem bekrönt war (Ps. Aeschines Epist. IV 2.3 = Agora, Testimonia 708); vgl. Gauer 1968, S. 172.

Kommentar von Carolin Ott23.03.2010

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