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Die zu den Kaiserdomen zählende dreischiffige romanische Basilika wurde unter Bischof Willigis (975–1011) begonnen, brannte jedoch am Vortag der Weihe im Jahre 1009 ab. Erzbischof Bardo ließ den Bau leicht verändert wieder herstellen, seine Weihe erfolgte 1036. Gefördert von Heinrich IV. wurden unter Erzbischof Adalbert I. von Saarbrücken (1109–37) der Ostchor und das Mittelschiff errichtet. Um 1200 wurde mit der Einwölbung des Langhauses und dem Bau des Westchores begonnen, der nach römischem Vorbild den Hauptchor des Domes bildet und 1239 geweiht wurde. In das 15. Jh. sind u.a. der Kreuzgang, die Nikolauskapelle sowie die Krypta zu datieren. Bis zum (fünften) Brand von 1767 wurde v.a. die innere Ausstattung unter den wechselnden Einflüssen von Reformation, Manierismus und Barock erweitert. (Vgl.Arens 1998)

Kommentar von Christina Posselt05.03.2010

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