Kommentar

Alle Kommentare von Christina Posselt anzeigen

Die Kunstsammlung Charles I. lässt sich nicht in einem konkreten Raum fassen. Sandrart erwähnt seinen Besuch in Whitehall im Beisein von Inigo Jones, so dass sich seine Bemerkung wohl auf die Umstrukturierungen der sog. »privy gallery« um 1635–36 beziehen lassen. Die in dieser Enfilade von acht Räumen untergebrachten Kunstwerke sind in einem zeitgenössischen Inventar beschrieben, das nach 1637 verfasst wurde. Zwar gehörte zur »privy gallery« auch ein Kabinettzimmer, das mit Schränken und Wandregalen ausgestattet war, doch um hier von einer Kunstkammer zu sprechen, reichen die Hinweise nicht aus (vgl. Thurley 1999, S. 91–100).

Kommentar von Christina Posselt25.11.2009

Dieser Kommentar bezieht sich auf: