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In der Faksimilie-Ausgabe (Nördlingen 1995) und im Digitalisat der Heidelberger Universitätsbibliothek trägt dieser Kupferstich den Titel »SABINA im Palast von Pr. Iustian zu Rom.« – offenbar unterscheidet sich die Städel-Ausgabe hier von den genannten beiden anderen. Da die Sibylla bereits auf der vorhergehenden Seite gezeigt wird, scheint »Sabina« hier der richtige Titel zu sein. Vorbild für den Stich war möglicherweise der von Claude Mellan für die »Galleria Giustiniana« angefertigte Stich (I, 73), der dieselbe Skulptur zeigt (s. Kat. Rom 2001(a), S. 535), über deren Verbleib wir jedoch keine Kenntnis haben. Die in Dresden aufbewahrte Rötelzeichnung Sandrarts, die dem TA-Stich als Vorlage diente, scheint auf ihn Bezug zu nehmen.

Kommentar von Carolin Ott04.06.2009

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