Kommentar
Die Übergabe der Reliquien des hl. Julian bezieht sich auf ein historisches Ereignis: 1632 schenkt Erzherzogin Claudia dem Kloster die Gebeine des Heiligen, die man 1624 aus einer der römischen Katakomben geborgen hatte. Auf dem Altarblatt bestätigt ein nicht näher charakterisierter Papst die Echtheit der Reliquien durch seine segnende Hand. Am linken Bildrand hat Sandrart sich selbst dargestellt.
Kommentar von Esther Meier — 11.05.2008