Kommentar
Das von Sandrart beschriebene Gemälde eines »bezechten nackenden Silenus«, welches in der Loth-Vita genannt wird, wird 1756 im »Museo Fiorentino« (Bd III, S. 252) nochmals aufgeführt. Es gilt heute jedoch als verschollen (vgl. Ewald 1965, S. 112). Eine vergleichbare Darstellung des Künstlers eines Trunkenden Silens, ehemals im Suermondt-Museum Aachen, mag einen Eindruck des verschollenen Gemäldes vermitteln.
Kommentar von Nicole Hartje-Grave — 24.04.2008
Dieser Kommentar bezieht sich auf:
- Kunstwerk: Trunkener Silen