Trunkener Silen
Orts-Bezüge
Literatur
- Ewald 1965; S. 112, Kat.-Nr. 452
Basis-Daten
Datierung
vor 1675
Material/Technik
Öl auf Leinwand
Format/Maße
unbekannt
Heutiger Aufbewahrungsort
Dem Werkverzeichnis von Ewald nach ist das Bild nicht erhalten.
Erwähnungen in der Teutschen Academie
»… Kunst-Bronnen geschöpfet; neben andern ist zu Mönchen bey einem Liebhaber/ Namens Cleer/ von seiner Hand/ ein bezechter nackender und schlaffender Silenus, der auf seinem Arm ruhet/ in halber Figur zu sehen/ der wol meisterhaft und natürlich an Colorit, Erhebung/ und anderm/ gebildet:…«
TA 1675, II, Buch 3 (niederl. u. dt. Künstler), S. 323
Kommentare
Das von Sandrart beschriebene Gemälde eines »bezechten nackenden Silenus«, welches in der Loth-Vita genannt wird, wird 1756 im »Museo Fiorentino« (Bd III, S. 252) nochmals aufgeführt. Es gilt heute jedoch als verschollen (vgl. Ewald 1965, S. 112). Eine vergleichbare Darstellung des Künstlers eines Trunkenden Silens, ehemals im Suermondt-Museum Aachen, mag einen Eindruck des verschollenen Gemäldes vermitteln.
Erwähnungen in Kommentaren
Das Aachener Bild mag einen Eindruck des in der Carl Loth Vita…