Keine Abbildung verfügbar

Trunkener Silen

Wurde gemalt von

Personen-Bezüge

Zeigt Darstellung von
War zu Sandrarts Zeit im Besitz von

Orts-Bezüge

Befand sich zu Sandrarts Zeit in

Literatur

Die Kunstwerk-Daten stammen aus

Basis-Daten

Datierung

vor 1675

Material/Technik

Öl auf Leinwand

Format/Maße

unbekannt

Heutiger Aufbewahrungsort

Dem Werkverzeichnis von Ewald nach ist das Bild nicht erhalten.

Erwähnungen in der Teutschen Academie

»… Kunst-Bronnen geschöpfet; neben andern ist zu Mönchen bey einem Liebhaber/ Namens Cleer/ von seiner Hand/ ein bezechter nackender und schlaffender Silenus, der auf seinem Arm ruhet/ in halber Figur zu sehen/ der wol meisterhaft und natürlich an Colorit, Erhebung/ und anderm/ gebildet:…«
TA 1675, II, Buch 3 (niederl. u. dt. Künstler), S. 323

Kommentare

Das von Sandrart beschriebene Gemälde eines »bezechten nackenden Silenus«, welches in der Loth-Vita genannt wird, wird 1756 im »Museo Fiorentino« (Bd III, S. 252) nochmals aufgeführt. Es gilt heute jedoch als verschollen (vgl. Ewald 1965, S. 112). Eine vergleichbare Darstellung des Künstlers eines Trunkenden Silens, ehemals im Suermondt-Museum Aachen, mag einen Eindruck des verschollenen Gemäldes vermitteln.
Nicole Hartje-Grave, 24.04.2008

Erwähnungen in Kommentaren

Das Aachener Bild mag einen Eindruck des in der Carl Loth Vita…
Julia Kleinbeck, 13.01.2009