TA 1675, II, Buch 1 (antike Künstler), S. 45
ManderInformat. zur Quellenmarkierung:
Als Quelle liegt hier folgender Text zugrunde (vgl. Sponsel 1896, S. 10):
Mander, Schilderboek, Van Arellius, Schilder, überprüft anhand der Ausgabe von 1604, vgl. Online-Ausgabe DBNL, fol. 88r [Accessed: 2011-12-07. Archived by WebCite® at http://www.webcitation.org/63kiFICxq].sondern mahlte alle Göttinnen nach den Bildnisen deren Frauen/ mit welchen er gebuhlet/ und gabe also jedermann zu erkennen die jenige/ deren er sich bedienet.ManderInformat. zur Quellenmarkierung
Als Quelle liegt hier folgender Text zugrunde (vgl. Sponsel 1896, S. 10):
Mander, Schilderboek, Van Arellius, Schilder, überprüft anhand der Ausgabe von 1604, vgl. Online-Ausgabe DBNL, fol. 88r [Accessed: 2011-12-07. Archived by WebCite® at http://www.webcitation.org/63kiFICxq].
Die Kunst nimmt mehr zu unter Käys. Augusto. Quelle unbekanntInformat. zur Quellenmarkierung:
Diese Passage lässt sich in keiner der hier nachweislich von Sandrart verwendeten Quellen auffinden. Dennoch steht zu vermuten, dass Sandrart für diesen Abschnitt auf einen Traktat zurückgegriffen hat.Es würde uns allzulang fallen/ hie zu erzehlen alle Werke/ so der Kunst-liebende Käyser Augustus, auf unterschiedliche offene Plätze bringen lassen/ weil derselben eine große Mänge ist: Unter andern hat er zwey sehr köstliche Stucke/ auf den schönen Platz/ nach seinem Namen/ forum Augusti genannt/ gestellet/ in deren einem der Krieg/ in dem andern ein Siegs-Fest gemahlet ware. In den Tempel/ Cajo Julio Caesari zu Ehren erbauet/ sezte er einen Castor und einen Pollux, samt noch einem Gemähl/ darinnen eine Victoria in einer Schlacht vorgestellet worden.Quelle unbekanntInformat. zur Quellenmarkierung
Diese Passage lässt sich in keiner der hier nachweislich von Sandrart verwendeten Quellen auffinden. Dennoch steht zu vermuten, dass Sandrart für diesen Abschnitt auf einen Traktat zurückgegriffen hat.
LXXXI. QUINTUS PEDIUS, stummer Mahler.ManderInformat. zur Quellenmarkierung:
Als Quelle liegt hier folgender Text zugrunde (vgl. Sponsel 1896, S. 10):
Mander, Schilderboek, Van Quintus Pedius, stom Roomsch Schilder, überprüft anhand der Ausgabe von 1604, vgl. Online-Ausgabe DBNL, fol. 89r [Accessed: 2011-12-07. Archived by WebCite® at http://www.webcitation.org/63ki8rFT0].DAmals thate sich herfür QUINTUS PEDIUSManderInformat. zur Quellenmarkierung
Als Quelle liegt hier folgender Text zugrunde (vgl. Sponsel 1896, S. 10):
Mander, Schilderboek, Van Quintus Pedius, stom Roomsch Schilder, überprüft anhand der Ausgabe von 1604, vgl. Online-Ausgabe DBNL, fol. 89r [Accessed: 2011-12-07. Archived by WebCite® at http://www.webcitation.org/63ki8rFT0].,SandrartInformat. zur Quellenmarkierung:
Mit dieser Ergänzung weist Sandrart auf das Kupferstich-Porträt des Künstlers in der Teutschen Academie hin und damit explizit auf seinen eigenen Beitrag bei der graphischen Ausstattung der Künstlerviten. dessen Contrefät in der Kupferblatten/ mit Lit E. bezeichnet/ zu finden istSandrartInformat. zur Quellenmarkierung
Mit dieser Ergänzung weist Sandrart auf das Kupferstich-Porträt des Künstlers in der Teutschen Academie hin und damit explizit auf seinen eigenen Beitrag bei der graphischen Ausstattung der Künstlerviten..ManderInformat. zur Quellenmarkierung:
Als Quelle liegt hier folgender Text zugrunde (vgl. Sponsel 1896, S. 10):
Mander, Schilderboek, Van Quintus Pedius, stom Roomsch Schilder, überprüft anhand der Ausgabe von 1604, vgl. Online-Ausgabe DBNL, fol. 89r [Accessed: 2011-12-07. Archived by WebCite® at http://www.webcitation.org/63ki8rFT0]. Er ware stumm gebohren/ ein Enkel Q. Pedii, des Römischen Burgermeisters/ der zu Rom offentlich triumfiret hat/ und C. Julii Caesaris, mit dem Käyser Augusto, Erbe gewesen. Dieses Stummen Vatter berahtschlagte sich mit seinen Anverwandten/ was er seinen Sohn solte lernen lassen/ und gabe der berühmte Orator Messala, aus dessen Geschlecht des stummen Pedii Groß-Mutter herstammte/ den Raht/ man solte ihn zur Mahler-Kunst auferziehen/ welcher Vorschlag auch/ mit gutem Belieben des Käysers Augusti, ins Werk gerichtet/ und dieser stumme Edelmann in der Kunst angeführet worden ist/so/ daß er hernach unterschiedliche gute Gemälde solle gemacht haben.ManderInformat. zur Quellenmarkierung
Als Quelle liegt hier folgender Text zugrunde (vgl. Sponsel 1896, S. 10):
Mander, Schilderboek, Van Quintus Pedius, stom Roomsch Schilder, überprüft anhand der Ausgabe von 1604, vgl. Online-Ausgabe DBNL, fol. 89r [Accessed: 2011-12-07. Archived by WebCite® at http://www.webcitation.org/63ki8rFT0].
LXXXII. LUDIUS, Römischer Mahler/ mahlet zu erst Landschaften auf Mauren.ManderInformat. zur Quellenmarkierung:
Als Quelle liegt hier folgender Text zugrunde (vgl. Sponsel 1896, S. 10):
Mander, Schilderboek, Van Ludius, Landtschap Schilder, überprüft anhand der Ausgabe von 1604, vgl. Online-Ausgabe DBNL, fol. 87v–88r [Accessed: 2011-12-07. Archived by WebCite® at http://www.webcitation.org/63kiIPQQ8].NOch berühmter ware/ zu selbigen Zeiten/ LUDIUS, welcher zuerst Landschaften auf Mauren zu bilden wuste. Demnach so machte er allerhand Land-Häuser/ Höfe/ Groten/ Blumenwerk/ Teiche/ Büsche/ Waldungen/ Gebürge/ Bäche/ Flüsse/ Häfen und Strände/ wie man sie nur verlangte. In solche Landschaften machte er auch allerhand Leute/ deren theils spatzieren giengen/ theils auf dem Wasser/ mit der Angel/ und andern Manieren zu fischen sich ergözten. In etliche bildete er weidende Esel/ geladene Wägen und dergleichen Sachen/ in andere/ Vögel- Hasen- Füchs- und Schwein- Jagten/ wie auch allerhand Weingärtner und Weinleser. Zu Plinii Zeiten/ waren von seiner Hand zu sehen allerhand Meyerhöfe und Bauren-Häuser/ auf schöne/ weite und ebene Plätze gebauet/ aus welchen Stucken man seine zarte und glatte Manier zu mahlen abnehmen konte. Ferner etliche ausglitschende und fallende Weibere; andere aber so verzagt nach ihren Hütten gehende/ daß man aus ihren Gebärden sehen konte/ wie sehr sie sich für dem Fall forchten/ sie giengen so gebogen/ als wann sie Schwären am Leibe hätten/ und noch viele andere dergleichen Artlichkeiten. Auf die Mauren/ so gegen der offenen Luft/ und des Ungewitters Ungestümmigkeit unterworfen stunden/ erfunde er eine Art See-Städte zu machen/ die sehr schön waren/ und doch nicht viel kosteten. Wie schön aber auch dieses Ludii
Werke waren/ so wurden sie doch nicht so hoch/ als die Tafel-Arbeit geachtet/ weil sie immer an einem Ort bleiben musten/ und aus der einbrechenden Gefahr nicht konten errettet werden.
Van Mander fügt noch eine kleine Digression zur weiten Verbreitung der Wandmalerei in der Antike an, vgl. Mander, Schilderboek, Van Ludius, Landtschap Schilder, überprüft anhand der Ausgabe von 1604, vgl. Online-Ausgabe DBNL, fol. 88r [Accessed: 2011-12-07. Archived by WebCite® at http://www.webcitation.org/63kiFICxq].ManderInformat. zur Quellenmarkierung
Als Quelle liegt hier folgender Text zugrunde (vgl. Sponsel 1896, S. 10):
Mander, Schilderboek, Van Ludius, Landtschap Schilder, überprüft anhand der Ausgabe von 1604, vgl. Online-Ausgabe DBNL, fol. 87v–88r [Accessed: 2011-12-07. Archived by WebCite® at http://www.webcitation.org/63kiIPQQ8].
Käys. Tiberius Liebhaber der Mahlerey. Quelle unbekanntInformat. zur Quellenmarkierung:
Diese Passage lässt sich in keiner der hier nachweislich von Sandrart verwendeten Quellen auffinden. Dennoch steht zu vermuten, dass Sandrart für diesen Abschnitt auf einen Traktat zurückgegriffen hat.Käyser Tiberius, gleichwie er dem Augusto im Reich nachgefolget/ also gab er ihm auch in Gewogenheit zu dieser Kunst nichts nach. Dann ob er wol sonst nicht gar freundlich gewesen/ so suchte er doch seine sonderbare Ergözlichkeit in der Mahlerey/ und trachtete sorgfältig dahin/ wie er die köstlichste und fürnehmste Gemälde in den Tempel/ zu des Käys. Augusti Gedächtnis erbauet/ bringen möchte.
LXXXIII. DOMITIUS NERO Käyser und Mahler. DEr sonst grausame und blutdürstige NERO liese sich die Zierde dieser schönen Kunst so wol gefallen/ daß er auch selbst die Hand anlegte/ und unterschiedliche gute Stucke mahlte.Quelle unbekanntInformat. zur Quellenmarkierung
Diese Passage lässt sich in keiner der hier nachweislich von Sandrart verwendeten Quellen auffinden. Dennoch steht zu vermuten, dass Sandrart für diesen Abschnitt auf einen Traktat zurückgegriffen hat.
LXXXIV. AMULIUS. ManderInformat. zur Quellenmarkierung:
Als Quelle liegt hier folgender Text zugrunde (vgl. Sponsel 1896, S. 10):
Mander, Schilderboek, Van Amulius, Schilder, überprüft anhand der Ausgabe von 1604, vgl. Online-Ausgabe DBNL, fol. 88r [Accessed: 2011-12-07. Archived by WebCite® at http://www.webcitation.org/63kiFICxq].IHme zu gefallen ware auch der damals berühmte Mahler AMULIUS, eines sehr strengen und ernsthaften Ansehens/ dabey aber in seinen Farben sehr frölich/ und gewöhnte sich meistens kleine Stücklein zu mahlen. Er machte eine Minerva, mit einem flachen/ und von vornen mit den Augen über sich gewandten Angesicht/ welche alle von allen Ecken sie Ansehende/ wieder ansahe/ worüber sich das gemeine Volk höchlich verwunderte. Er mahlte nicht lang auf einmal/ und niemals anderst/ als mit einem Talar bekleidet/ um darmit zu zeigen/ was er für ein stattlicher Mann seye. Was er gemacht/ kame fast alles in den güldenen Palast des Käysers Nero, dannenhero nicht viel von ihme zu finden gewesen.ManderInformat. zur Quellenmarkierung
Als Quelle liegt hier folgender Text zugrunde (vgl. Sponsel 1896, S. 10):
Mander, Schilderboek, Van Amulius, Schilder, überprüft anhand der Ausgabe von 1604, vgl. Online-Ausgabe DBNL, fol. 88r [Accessed: 2011-12-07. Archived by WebCite® at http://www.webcitation.org/63kiFICxq].
LXXXV. CORNELIUS PINUS. LXXXVI. ACTIUS PRISCUS ManderInformat. zur Quellenmarkierung:
Als Quelle liegt hier folgender Text zugrunde (vgl. Sponsel 1896, S. 10):
Mander, Schilderboek, Van Cornelius Pinus, en Actius Priscus, Schilders, überprüft anhand der Ausgabe von 1604, vgl. Online-Ausgabe DBNL, fol. 88v [Accessed: 2012-01-05. Archived by WebCite® at http://www.webcitation.org/64T4WsUnE].NIcht gar lang nach diesem/ haben sich in die höhe geschwungen CORNELIUS PINUS und ACTIUS PRISCUS, welche den von Käyser Vespasiano aufgefuhrten neuen Tempel der Ehr und Tugenden bemahlet: Es kame aber der Actius Priscus bässer/ als der Cornelius Pinus, den Antichen nach.ManderInformat. zur Quellenmarkierung
Als Quelle liegt hier folgender Text zugrunde (vgl. Sponsel 1896, S. 10):
Mander, Schilderboek, Van Cornelius Pinus, en Actius Priscus, Schilders, überprüft anhand der Ausgabe von 1604, vgl. Online-Ausgabe DBNL, fol. 88v [Accessed: 2012-01-05. Archived by WebCite® at http://www.webcitation.org/64T4WsUnE].
LXXXVII TURPILIUS, erster Venedischer Mahler.ManderInformat. zur Quellenmarkierung:
Als Quelle liegt hier folgender Text zugrunde (vgl. Sponsel 1896, S. 10):
Mander, Schilderboek, Van Tupilius, Schilder, van Venetien, überprüft anhand der Ausgabe von 1604, vgl. Online-Ausgabe DBNL, fol. 89r [Accessed: 2011-12-07. Archived by WebCite® at http://www.webcitation.org/63ki8rFT0].NAch diesen kame TURPILIUS, von Venedig bürtig/ und ein Mitglied der Römischen Ritterschaft: Er mahlte mit seiner linken Hand/ unterschiedliche fürtrefliche Stucke/welche/ zu Plinii Zeiten/ in Veron zu sehen waren/ und zwar waren seine Werke bässer/ als aller für ihme gewesenen Römischen Mahlern.ManderInformat. zur Quellenmarkierung
Als Quelle liegt hier folgender Text zugrunde (vgl. Sponsel 1896, S. 10):
Mander, Schilderboek, Van Tupilius, Schilder, van Venetien, überprüft anhand der Ausgabe von 1604, vgl. Online-Ausgabe DBNL, fol. 89r [Accessed: 2011-12-07. Archived by WebCite® at http://www.webcitation.org/63ki8rFT0].
LXXXIIX ATERIUS LABEO, Praetor, Praeses und Mahler.ManderInformat. zur Quellenmarkierung:
Als Quelle liegt hier folgender Text zugrunde (vgl. Sponsel 1896, S. 10):
Mander, Schilderboek, Van Aterius Labeo, Schilder, überprüft anhand der Ausgabe von 1604, vgl. Online-Ausgabe DBNL, fol. 89r [Accessed: 2011-12-07. Archived by WebCite® at http://www.webcitation.org/63ki8rFT0].ATERIUS LABEO, welcher ein Römischer Praetor oder Schultheiß/ und zweymal Käyserlicher Praesident in Languedoc gewesen/ ware zu Plinii Zeiten sehr berühmt in klein mahlen/ und ist in einem hohen Alter gestorben.ManderInformat. zur Quellenmarkierung
Als Quelle liegt hier folgender Text zugrunde (vgl. Sponsel 1896, S. 10):
Mander, Schilderboek, Van Aterius Labeo, Schilder, überprüft anhand der Ausgabe von 1604, vgl. Online-Ausgabe DBNL, fol. 89r [Accessed: 2011-12-07. Archived by WebCite® at http://www.webcitation.org/63ki8rFT0].
LXXXIV. AELIUS HADRIANUS, Römischer Käyser/ Mahler und Bildhauer.ManderInformat. zur Quellenmarkierung:
Als Quelle liegt hier folgender Text zugrunde (vgl. Sponsel 1896, S. 10):
Mander, Schilderboek, Van Hadrianus, den 15en. Roomschen Keyser, Schilder, Beeldtsnijder, en Poeet, überprüft anhand der Ausgabe von 1604, vgl. Online-Ausgabe DBNL, fol. 90v [Accessed: 2011-12-07. Archived by WebCite® at http://www.webcitation.org/63ki5sfqC].Das Ende des hier hervorgehobenen Textabschnittes befindet sich auf Seite 248AELIUS HADRIANUS, der im 119. Jahr/ nach Christi Geburt/ zum Römischen Käyser erwehlet worden/ war ein Herr von großer Wissenschaft/ Griechisch- und Lateinischer Sprach kündig/ und in allen Künsten verständig. Absonderlich war er ein stattlicher Mathematicus, Geometra und Astrologus, auch ein guter Musicus,
Als Quelle liegt hier folgender Text zugrunde (vgl. Sponsel 1896, S. 10): Mander, Schilderboek, Van Hadrianus, den 15en. Roomschen Keyser, Schilder, Beeldtsnijder, en Poeet, überprüft anhand der Ausgabe von 1604, vgl. Online-Ausgabe DBNL, fol. 90v [Accessed: 2011-12-07. Archived by WebCite® at http://www.webcitation.org/63ki5sfqC].Das Ende des hier hervorgehobenen Textabschnittes befindet sich auf Seite 248